Nieselregen, ca. 8 Grad und keine Laufbegleitung in Sicht. Um 18:30 Uhr warte ich noch eine Viertelstunde auf Mitlaufende, aber Sofa oder Schreibtisch sind bei diesem Wetter vielleicht attraktivere Alternativen. Los geht’s, ganz alleine bin ich nicht, weil mich Tochter Ida spontan begleitet:
Wir starten am Hafen und nach einem kurzen Schlenker durch’s Wohngebiet sind wir auch schon wieder am Wasser.
Ein richtig trüber Aprilabend. Aber dafür ist auch so gut wie nichts los und wir sind mit dem See beinahe alleine.
Schließlich finden sich noch zwei Mitlaufende, nachdem wir feststellen, dass wir mit dem großen Kinderanhänger gar nicht durch die Sperre am Hörnle kommen.
Und als ob wir mit großem Kinderanhänger, hügeligem Waldboden und immer stärker werdendem Regen nicht schon genug zu kämpfen hätten, fordert dieser Abend auch noch eine Reperaturaktion. Die Bremse des Anhängers blockiert und muss anderweitig fixiert werden. Nach langem Probieren im Plätschern ist schließlich eine Lösung gefunden:
Wir schlagen den direkten Weg zur Fähre ein und zurück bleibt die Freude über eine intime Stunde mit den Elementen und eine schöne Strecke, die bei Sonnenschein auf jeden Fall (in der Gesamtlänge) wiederholt werden muss.
Bei der Reparatur habe ich die Uhr abgestellt, deshalb endet die Aufzeichnung dort.